«BILDER einer PROMENADE»

Ein vom Dirigenten und Musiker Martin Studer entwickeltes Konzept
 
«BILDER einer PROMENADE» ging in der seit letztem Jahr bestehenden Corona-Zeit erstmals im Mai 2020 auf Wanderschaft. Ziel und Zweck des Impulses von Seiten der Kultur ist es, durch ein zeitlich kleines, aber berührendes Musik-Erlebnis Menschen zu fördern, welche aufgrund der aktuellen Corona-Krise derzeit in besonderem Masse nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
 
«BILDER einer PROMENADE» verbindet so Menschen (z.B. Bewohnerinnen und Bewohner von Institutionen von Altersheimen), welche immer wieder aufgrund der Corona-Pandemie grösstenteils abgeschottet und isolert sind resp. unter Quarantäne gestellt werden  (mussten / müssen), mit Musizierenden, welche in dieser Krisenzeit ihrer gewohnten Künstlertätigkeit nicht (mehr) nachgehen können, was viele von ihnen schon jetzt in eine existenzbedrohliche Lage  gebracht hat.
 
Die von Martin Studer und der Swiss Philharmonic Academy auf der Basis «Klänge für einen guten Zweck» entwickelte musikalische Idee – mit einem klaren und auch interaktiv angelegten Profil – wurde inspiriert durch eine wunderbare Darbietung, welche der Glarner Kleinzirkus Mugg dortigen Altersheim- BewohnerInnen bereits im April geboten hat. Als Aufsteller hat es dieser Beitrag am 23.4.20 bis in die Haupttagesschau von SRF gebracht und damit bei der ganzen Schweizer Bevölkerung ein begeisterndes Echo ausgelöst.
 
«BILDER einer PROMENADE» kann darum als kleine Freude und als Geschenk für Betroffene im derzeit oft tristen und schwierigen Alltag sowie, im weitesten Sinne, als ein gezielter Einsatz der Musik auch mit "therapeutischer Wirkung" (abgeleitet aus dem altgriechischen θεραπεία therapeia „Dienst, Pflege, Heilung", Quelle: Wikipedia) zur Stärkung des Körpers, der Lebensfreude, des gesamten Immunsystems und der Resilienz aller Beteiligten angesehen und verstanden werden.